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Kirche St.Marien

St. Marien
Um 1193 oder 1206 erbaut, fristete dieses Schmuckstück von Untermhaus sein Dasein als eine der Maria geweihte Wallfahrtskapelle. Heinrich dem Reichen ist es zu verdanken, dass diese überhaupt erbaut wurde. Zwischen 1440 und 1500 erweiterten die Geraer Landesherrn die Kapelle zur Kirche. Der Friedhof, der hinter St.Marien lag, durfte nur als Ruhestätte für die Leute vom Vorwerk des Schlosses und vom Osterstein selbst herhalten.

Lediglich zu Trauungen, Begräbnissen und bei übler Witterung zu Taufen durfte St.Marien genutzt werden. Alle sonstigen Bestattungen der Untermhäuser fanden in Gera statt.
1736 übernahm der Hofprediger von Osterstein Cuba, Gries und Untermhaus, womit zumindest der Kirchgang nach Gera vermieden werden konnte. 1738/39 bekam die Kirche Uhr, Glocken und Orgel.
Besonders wertvoll ist der spätgotische Flügelaltar aus der Zeit um 1500.











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